Fast jeder Benutzer hatte das Problem, die Leistung des Computers zu verlangsamen. Dies geschieht aus verschiedenen Gründen, aber Sie können im "Task Manager" sehen, welche Software oder welcher Prozess Ressourcen übermäßig verbraucht und die Leistung reduziert, wo der Grad der Prozessor-, Speicher- und Festplattenauslastung durch Ausführen von Drittanbieterprogrammen oder Systemdiensten angezeigt wird als Prozentsatz. Einer der dem Benutzer am häufigsten unbekannten Prozesse ist perfmon.exe. In einigen Fällen kann es den Computer stark belasten, was zu einer merklichen Verlangsamung des Systems führt. In diesem Fall sollten Sie die Ursache des Phänomens herausfinden und das Problem beheben..
Was ist Perfmon.exe
Die auf dem System laufenden Prozesse können sowohl von Windows-Systemdiensten oder Fremdprogrammen als auch vom Benutzer gestartet werden. Sie sind für die Ausführung bestimmter Funktionen verantwortlich und können nicht nur nützlich, sondern auch unerwünscht sein. Wenn Sie also im "Task-Manager" über die perfmon.exe stolpern oder sich den "Ressourcenmonitor" ansehen, ist es ratsam, herauszufinden, um welche Art von Prozess es sich handelt ist und ob es eine Bedrohung für Computer darstellt.
Perfmon.exe ist eine ausführbare Datei von Performance Monitor, einer Standard-Windows-Anwendung, die verwendet wird, um von Zählern empfangene Daten zu sammeln und diese Informationen in grafischer Form (Grafiken, Diagramme, Tabellen) über die Systemleistung, laufende Programme und die Auslastung der Computerressourcen anzuzeigen. Das Systemdienstprogramm führt ein Ereignisprotokoll und arbeitet mit Systemprotokollen, es wird durch Eingabe in die Suchzeile der entsprechenden Abfrage (zum Beispiel "resource monitor", "perfmon") oder über die "Run"-Konsole ( Win + R) und den Befehl resmon.exe..
Standardmäßig stellt die Datei keine Bedrohung dar, sie hat die höchste Zuverlässigkeitsbewertung, da sie bei regelmäßigen Systemupdates regelmäßig auf Authentizität überprüft wird.
Doch selbst als klar wurde, was perfmon.exe ist, stellt sich bei der Feststellung einer hohen Ressourcenbelastung im Task-Manager die Frage, was den übermäßigen Ressourcenverbrauch verursacht hat und ob das Objekt noch bösartig ist. Um einen Virenangriff zu erkennen, der hinter einem Systemprozess lauert, müssen Sie den Speicherort der Datei kennen. Perfmon.exe befindet sich im Ordner System32 des Windows-Verzeichnisses auf dem lokalen Systemlaufwerk. Von hier aus werden der Systemprozess und das Dienstprogramm Resource Monitor gestartet..
Wenn Perfmon.exe den Prozessor lädt
Normalerweise funktioniert das im Hintergrund gestartete Systemdienstprogramm stabil und verursacht keinen erhöhten Ressourcenverbrauch, aber Benutzer einiger Windows-Versionen haben ein Problem festgestellt, wenn der Prozess perfmon.exe den Prozessor und die Festplatte lädt.
Die Hauptgründe für dieses Phänomen:
- Deaktivieren der "Benutzerkontensteuerung" aufgrund eines Systemfehlers, Datenbeschädigung. Unter Vista führt die Deaktivierung der Option und die Anmeldung mit einem Administratorkonto häufig zu Systemeinbrüchen, die mit einem internen Systemfehler verbunden sind. Die Lösung besteht darin, das Betriebssystem zu aktualisieren, was über Windows Update erfolgen kann. Bereits ab der "Sieben" störte dieses Problem die Nutzer nicht.
- Pirate OS-Build. Das Problem kann durch das Fehlen einer Lizenz verursacht werden (und es kann nach einer gewissen Zeit nach der Installation erkannt werden). In diesem Fall müssen Sie zur Lösung einen Aktivierungsschlüssel erwerben oder Windows neu installieren.
Darüber hinaus kann der Grund in veralteten Gerätetreibern oder einem Konflikt im System verborgen sein, dann müssen Sie neue Software für die Hardware installieren.
In seltenen Fällen (vergessen Sie nicht, dass es sich um eine vertrauenswürdige Anwendung handelt), ist es dennoch möglich, dass der Computer mit einem Virus infiziert ist, der sich als Prozess ausgibt, der von einer Systemkomponente ausgeführt wird.
Was tun, wenn perfmon.exe die Festplatte und die CPU lädt:
- Informationen über den Speicherort helfen dabei, den Ursprung der Datei zu ermitteln. Wenn daher eine übermäßige Ressourcenbelastung auftritt, sehen wir uns an, wo sich das Objekt befindet, für das wir im "Task-Manager" mit RMB darauf klicken und auswählen die Option "Dateispeicherort öffnen". Wenn die Datei an einem anderen Ort als dem Verzeichnis Windows \ System32 gespeichert ist, handelt es sich möglicherweise um Malware. Gleichzeitig versteckt sich der Virus nicht unbedingt unter dem Prozess, er kann Konflikte und Ausfälle provozieren, was zu einer Fehlbedienung des Performance Monitors führt.
- Das Scannen des Arbeitsspeichers und des Speichers des Computers sollte nicht nur mit einem regulären Antivirenprogramm erfolgen, sondern auch mit Heilprogrammen von Drittanbietern, die sich in der Praxis bewährt haben, z. B. Dr.Web CureIt!, AdwCleaner, Trojan Remover. Wenn bösartige Objekte erkannt werden, müssen Sie einige Aktionen ausführen, um die Bedrohung zu beseitigen, indem Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm folgen.
- Um Ihren Computer von temporären Dateien zu bereinigen und übrig gebliebene Elemente in der Registrierung zu entfernen, können Sie CCleaner mit den in die Anwendung integrierten Tools anwenden, um Registrierungsfehler zu bereinigen und zu finden / zu beheben.
BEACHTUNG. Sie müssen nicht versuchen, die Datei manuell zu löschen oder den Prozess im "Task-Manager" zu stoppen. Solche Aktionen können zum Auftreten von Systemfehlern und Abstürzen führen.
Die Tatsache, dass perfmon.exe die CPU und die Festplatte des Computers belastet, weist nicht immer auf ein Problem hin. Eine Belastung von etwa 20% ist zulässig und kann auf die Erfassung statistischer Daten oder ein Software-Update zum aktuellen Zeitpunkt hinweisen, während sich die Indikatoren nach Abschluss des Vorgangs wieder normalisieren, sodass vor dem Bild keine voreiligen Schlussfolgerungen gezogen werden müssen wird klar.
Präventive Tipps gegen eine erneute Infektion mit Perfmon.exe in der Zukunft
Das Problem der übermäßigen Belastung des Prozesses durch eine Virusinfektion tritt nicht häufig auf, da die Datei ein hohes Maß an Sicherheit aufweist, was ihre Verwendung durch Cyberkriminelle für ihre eigenen bösen Zwecke nicht ausschließt.
Um zu verhindern, dass Malware auf Ihrem Computer erscheint, reicht ein normales Antivirenprogramm nicht aus. Von Zeit zu Zeit sollten Sie das System auf Viren scannen und Dienstprogramme von Drittanbietern verwenden, die Bedrohungen erkennen und beseitigen. Eine davon ist zum Beispiel GridinSoft Anti-Malware. Es wurde entwickelt, um schädliche Spyware, Adware, Trojaner und andere schädliche Elemente zu finden und zu entfernen, sogar solche, die vom Antivirus übersehen wurden. Das Programm verfügt über eine interessante Schutzfunktion namens "On-Run Protection", die durch Klicken auf "Schützen" und "Start" aktiviert werden kann, um die Installation unerwünschter Programme zu verhindern. Wenn die Option aktiv ist, blockiert die Antivirenanwendung die Installation, wenn Sie versuchen, absichtlich oder versehentlich bösartige Software zu installieren.