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Sollten Sie Angst vor öffentlichen WLAN-Hotspots haben?

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Ist öffentliches WLAN gefährlich?
So sichern Sie eine Verbindung zu einem kostenlosen Hotspot

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Immer mehr Hotels, Cafés, Restaurants, Flughäfen, aber auch Museen stellen ihren Kunden ihr WLAN zur Verfügung. Was ist das Risiko, kostenlose Hotspots zu nutzen? Welches Verhalten zum Schutz vor Diebstahl personenbezogener Daten? Wieesgeht zieht Bilanz..

Ist öffentliches WLAN gefährlich?

Im Urlaub, unterwegs oder während eines Auslandsaufenthaltes ist es sehr wichtig, sich kostenlos mit dem Internet verbinden zu können. Sie können Ihre E-Mails abrufen, Ihre Benachrichtigungen überprüfen oder Fotos auf Instagram posten, ohne einen einzigen Cent bezahlen zu müssen.

Umso verlockender ist es, dass sich die Angebote für kostenlose WLAN-Hotspots in den letzten Jahren stark entwickelt haben. Kommunen, öffentliche Gebäude, Einkaufszentren und Eisenbahnunternehmen bieten ihren Kunden oder vorbeifahrenden Besuchern drahtlose Verbindungen an..

Wenn Sie diesen Artikel lesen, gehören Sie wahrscheinlich zu den Personen, die zuvor kostenlose Hotspots verwendet haben. Wenn Sie das beruhigt, sind Sie weit davon entfernt, alleine zu sein. Es ist auch für viele Verbraucher zu einem entscheidenden Entscheidungskriterium bei der Wahl eines Hotels geworden.

Sie sollten jedoch wissen, dass die Nutzung dieser Internet-Terminals mit Risiken verbunden ist. Das Herstellen einer Verbindung zu offenen Netzwerken ist aus mehreren Gründen weniger trivial als Sie vielleicht denken. Erstens haben die meisten dieser Zugriffe kein Authentifizierungssystem..

Dies bedeutet, dass die Daten, die zwischen Ihrem Gerät (Smartphone, Computer, Tablet usw.) und dem Wi-Fi-Zugang übertragen werden, von Dritten abgefangen werden können. Hacker verfügen über Tools, mit denen Sie Ihr Surfen im Internet ausspionieren können (URL-Adresse, über ein Formular übertragene Informationen, E-Mail-Inhalt usw.).

Darüber hinaus bieten diese offenen Netzwerke Hackern die Möglichkeit, Ihnen alle Arten von Informationen zu senden. Sie können Sie beispielsweise auf schädliche Websites umleiten, die Malware oder mit Viren infizierte Software enthalten.

Aber das ist nicht alles. Einige Hacker gehen sogar so weit, gefälschte WLAN-Hotspots zu erstellen, indem sie ihnen den Namen eines Hotels, Einkaufszentrums oder Fastfoods geben. Mit dieser Technik können Hacker alle besuchten Websites sowie die während Ihrer Navigation eingegebenen Informationen wiederherstellen.

So sichern Sie eine Verbindung zu einem kostenlosen Hotspot

Mit der Entwicklung der HTTPS-Technologie und der SSL-Zertifikate wird es immer schwieriger, persönliche Informationen abzufangen. Die Daten, die auf Websites mit dieser Technologie übertragen werden, werden jetzt verschlüsselt, um das Abhören durch Dritte zu verhindern.

Aber glaube nicht, dass du in Sicherheit bist. Da DNS-Abfragen nicht verschlüsselt sind, haben Hacker immer Zugriff auf Ihren Browserverlauf. Wenn Hacker mit einem gefälschten Hotspot verbunden sind, können sie Ihre Identifikationsdaten weiterhin erfassen.

Um sicherzustellen, dass Ihre Daten nicht in die falschen Hände geraten, ist es besser, einen VPN-Dienst zu verwenden. Dieses Softwaregerät verschlüsselt alle Daten, die Ihr Gerät verlassen, einschließlich DNS-Abfragen. Kein Hacker hat Zugriff auf Ihre Informationen.

Denken Sie auch daran, die Dateifreigabe über das Bedienfeld Ihres Computers zu deaktivieren. Stellen Sie außerdem vor dem Senden vertraulicher Informationen sicher, dass die Site, auf der Sie surfen, über eine HTTPS-Verbindung (kleines grünes Vorhängeschloss) verfügt.

Es ist auch unerlässlich, über ein aktuelles Antiviren- und Firewall-System zu verfügen. Die Lösungen bieten eine permanente Kontrolle über die auf Ihrem Computer ausgeführte Software. Sie ermöglichen es Ihnen auch, zahlreiche Angriffe zu vereiteln.

Hier sind einige Tipps, die Sie befolgen sollten, wenn Sie eine Verbindung zu öffentlichem WLAN herstellen

  • Greifen Sie niemals auf Websites zu, auf denen vertrauliche Informationen wie Bankkonten gespeichert sind
  • Deaktivieren Sie die Dateifreigabe unter Windows immer
  • Verwenden Sie eine Sicherheitslösung wie das in Opera integrierte VPN
  • Schalten Sie Wi-Fi aus, wenn Sie es nicht verwenden
  • Vermeiden Sie unsichere kostenlose VPNs
  • Teilen Sie so wenig persönliche Informationen wie möglich

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